Gruselhäuser: Ein Blick in die Abgründe von Wien

Verlag Pichler, Wien 2014
208 Seiten, Hardcover gebunden, durchgehend farbig illustriert
ISBN: 978-3854316787

Mörder, Betrüger, Halsabschneider trieben ihr schändliches Handwerk in Wien, in einer Stadt, die für ihre Liebe zum Tod bekannt ist. Von so manchen Wiener Gebäuden wird glaubhaft überliefert, dass es sich um Gruselhäuser handelt. Und dort, wo einst die Galgen standen, wo man Hexen verbrannte und Mörder erhängte, weht noch immer der Hauch des Todes. Aus Gräbern und Grüften steigen die Untoten und mischen sich unter die Lebenden. Gevatter Tod zeigt sich an unheimlichen Orten. Glaubt man den alten Berichten, so ist nicht Transsylvanien die Wiege der Vampire, sondern Wien. Hier lebten einst zwei blutsaugende Gräfinnen und ein Vampirjäger, die bis heute ihre Spuren in der Donaumetropole hinterließen. Gabriele Lukacs begibt sich seit vielen Jahren auf die Spuren von verborgenen, rätselhaften und mysteriösen Begebenheiten und Orten. Mit diesem Buch wagt sie wieder einmal einen Blick in die Abgründe von Wien und legt ein spannendes Kompendium mit noch nie gesehenen Bildern von Peter Huber vor.

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Die Autorin Gabriele Lukacs hat sich in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Peter C. Huber auf die Spuren von verborgenen, rätselhaften und mysteriösen Begebenheiten und Orten von Wien begeben und zeigt, dass hinter dem Wiener Charme und den vielen prächtigen Fassaden auch eine unbekannte Seite der Stadt verborgen liegt. Flüche, brutale Verbrechen und Hinrichtungen sorgen bis heute dafür, dass uns an Schattenplätzen, wo einst Galgen standen, Hexen verbrannt wurden und sich johlende Massen an Hinrichtungsspektakel ergötzten, Schauer über den Rücken jagen. Anders als bei vielen Sagen über die Stadt, liefert die Autorin bei den Spuk-Geschichten auch historische Hintergründe über die Häuser, deren Bewohner und Untaten.

Vollständiger Artikel: vienna.at / Verena Kaufmann

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